Therapeutika

Chiropraktik und Osteopathie

Heilung ohne Medikamente und Operationen

Die Berührung ist für den Chiropraktiker und Osteopathen das einzige Heilmittel… Die Hände sind das wichtigste Arbeitsmittel. Bei der

Be-handlung lesen die Finger des Talentierten die Gewebe als eine Gesamtheit.

Atemheilkunst

„Vor allem ist es notwendig, sich über den Zustand der Wirbelsäule zu unterrichten, denn viele Krankheiten gehen von ihr aus.“ (Hippokrates)

„Denn wer den wahren und wachen Atem einmal verliehen bekam – und nur der Übende wird dieses Geschenkes teilhaftig – bedarf keiner weiteren Technik und Belehrung. Der erwachte Atem lehrt sich selbst. Keiner, der ihn je erfuhr, vermag ihn zu vergessen oder auch nur das Gefühl des Lebendigseins zu spüren ohne ihn.“ (Dr. Herbert Fritsche)

Manuelle Therapie

„Vor allem ist es notwendig, sich über den Zustand der Wirbelsäule zu unterrichten, denn viele Krankheiten gehen von ihr aus.“ (Hippokrates)

         Chiropraktik

Die Chiropraktik (v. altgriech. „Hand“ und „Tätigkeit“) ist eine medizinische, biomechanische Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke -besonders an der Wirbelsäule- wiederherzustellen.

Fixierte Wirbelverlagerungen sogenannte „Wirbelsubluxationen“ können im Zusammenhang mit zahlreichen Erkrankungen stehen. Durch Blockierungen im freien Gelenkspiel bedingte Einengungen der Zwischenwirbellöcher können Irritationen der Nervenwurzeln und therapieresistente funktionellen Störungen der Organe auftreten. Die sanfte und gezielte chiropraktische Manipulation löst Blockierungen und kann die (schmerz-) freie Beweglichkeit wiederherstellen

 

Osteopathie

Wir arbeiten im Gründergeist der Osteopathie: Entscheidend ist die Philosophie die hinter den Methoden und Techniken steht, die Demut vor der Natur, das Wissen und Vertrauen in das Bewusstsein des Gewebes und die Selbstheilungskräfte des Körpers. „Man kann eine Korrektur aufdrängen, wir rufen sie hervor.“ Das ist unsere Qualität in der Osteopathie.

 

Die freie Verschiebbarkeit/ Beweglichkeit der unterschiedlichsten Gewebeformen miteinander durch äußere Bewegung, Atmung, durch Pulsationen und rhythmische Eigenbewegungen der Zellen und Zellverbände ist für die ungestörte Funktion der Organe grundlegend. Die Osteopathie behandelt diese Bewegungseinschränkungen des Körpers, der unterschiedlichen Körpergewebe auf den verschiedenen Ebenen.

         Kraniosakrale Osteopathie

In der kraniosakralen Therapie werden verhältnismäßig leichte, sanfte Berührungen genutzt um physische Blockierungen und muskuläre Verspannungen unter Nutzung der Selbstheilungstendenzen zu lösen.

Obgleich die Techniken erfolgreich bei allen Altersgruppen anwendbar sind, können besonders gute Erfolge bei Neugeborenen und Kleinkindern erzielt werden.   

         Strukturelle Integration

In der Strukturellen Integration werden durch Bindegewebsmanipulationen (myofaszial-ligamentär) Veränderungen von Bewegungs- und Koordinationsmustern erzeugt, ausgerichtet in Richtung einer anstrengungslosen Haltung mit höchster kinetischer Energie und höchstem Potential.

         Dorn-Therapie

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode von Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden, wobei die Korrektur in der Bewegung stattfindet.

 

Taping

Taping entstand aus dem Kinesio-Taping des japanischen Arztes Dr. Kenzo Kase. Die Behandlung beinhaltet neben dem Kleben von flexiblen Baumwoll-Tapes Anteile der muskulären Anatomie, der Meridianverläufe, der Akupunktur, der Kinesiologie als auch der Farbtheorien von Peter Mandel, Johann Wolfang von Goethe und Fritz-Albert Popp.

 

Moderne ganzheitliche Medizin

Biologische Medizin im Rahmen der heutigen Möglichkeiten

 

Orthomolekulare Medizin, Nahrungsergänzung

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“ (Linus Pauling, Nobelpreisträger)

Die Orthomolekulare Medizin dient gleichwohl der Therapie wie der Prävention und Gesundheitsförderung. Natürliche im Körper vorkommende Substanzen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren, Enzyme) werden in ausgewählten Dosierungen und Verhältnissen verabreicht. Übersetzt man „orthomolekulare Medizin“ wörtlich so heißt es „Medizin der richtigen Moleküle“ und beschreibt das therapeutische Ziel, dass im Organismus die lebenswichtigen Nährstoffe in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind.

  

Infusionstherapie

Intravenöse Infusionen (lat.: infundere = eingießen) ermöglichen bei raschem Wirkeintritt ohne Wirkstoffverlust und exakter Dosierbarkeit dem Organismus Vitamine, Mineralstoffe, Katalysatoren, Basen und spezielle Wirkstoffe, zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Homöostase (Gleichgewicht des inneren Milieus), zukommen zu lassen.

 

Sauerstoff – Ozontherapie

Die Sauerstoff-Ozontherapie ist eine Therapie der Regeneration und Erholung des Gewebes d.h. eine Basistherapie.

Sie wirkt je nach Applikationsart und Konzentration entzündungshemmend, antiseptisch, durchblutungsfördernd und verbessernd auf die Stoffwechsellage.

Der biologische Wirkstoff Ozon ist bei ausgewählter Anwendung ein Heilmittel mit gesundheitsfördernden und heilenden Eigenschaften.

Die Ozontherapie kann Schmerzen lindern, das Immunsystem regulieren und die Durchblutung verbessern.

Die meisten Gesundheitsbelastungen gehen mit einer latenten Hypoxie, einem Sauerstoffmangel einher.

Zelluläre Hypoxien (Sauerstoffmangel) und immunologische Defizite können durch die Sauerstoff- Ozontherapie verbessert, sowie Schmerzen gelindert werden.

 

Ozon-Hochdosis-Therapie (OHT)

Die Ozon-Hochdosis-Therapie ist seit vielen Jahren in Anwendung. Hierbei wird ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch in erhöhter Dosis und Abfolge verabreicht. Bei der Ozonhochdosistherapie wurden antientzündliche, antitumorale, immunaktivierende, durchblutungsverbessernde, antioxidative und entgiftende, die Stammzellen aktivierende und vor allem die Mitochondrien aktivierende Wirkungen beobachtet. Durch die extreme Verbesserung der mitochondralen Funktion (Energiestoffwechselfunktion in den Zellen) kann es zu einer Steigerung des Energiemoleküls ATP (Adenosintriphosphat) um 100-500% mit deutlicher Leistungssteigerung und Verbesserung der Gesundung kommen.

Ozon-Akupunkt-Injektion

Die Verbindung der Ozontherapie mit der Akupunktur ist eine einzigartige Anwendung mit besonderem therapeutischem Wert und stellt die Potenzierung beider Methoden dar.

Die jahrelange Erfahrung ermöglicht unserer Praxis das Zukommen des doppelten Nutzens für unsere Patienten durch Regelung des Energiehaushaltes (Grundsatz und Ziel der Akupunktur) und der Zellernährung durch den Sauerstoff (Grundlage der Ozontherapie).

 

Bioelektrische Funktionstherapie

Grundlegend für diese Anwendung ist die Beobachtung, dass jeden Mensch und jedes Organ ein individuelles elektromagnetisches Spektrum durchdringt und mit den biochemischen Vorgängen korreliert.

Belastende Faktoren, wie physische, psychische oder geopathische Beeinträchtigungen, Schwermetalle, Toxine, chronische Entzündungsherde, können dieses Spektrum verändern.

Die Bioelektrische Funktionstherapie kann durch ausgleichende Regulationen des individuell elektromagnetischen Spektrums zur Lösung belastender und krankmachender Faktoren beitragen.

 

Elektroakupunktur

Die Elektroakupunktur nach Dr. med. Reinhold Voll ist das älteste und verbreitetste elektrische Diagnose- und Therapieverfahren in der Naturheilkunde.

Nach einer Basisuntersuchung und der systemischen Beurteilung des Messprotokolls gibt der Resonanztest eine individuell ausgerichtete und den momentanen Prozessen angepasste Therapie.

„Unsere Heilbehandlungen sind keine Vorschläge. Durch die Medikamententestung ist unsere Therapie treffsicher geworden. Unsere Therapie ist kein Probieren mehr, sondern eine exakte Bestimmung des notwendigen Medikamentes nach Stärke und Menge“ (Dr.med. Reinhold Voll)

 

Diathermie

Diathermie (Hochfrequenztherapie) auch Tiefenwärme genannt, kann durch hochfrequenten elektrischen Strom Wärme in der Tiefe der Körpergewebe erzeugen (während Infrarot und Rotlichtbehandlungen hauptsächlich die Körperoberfläche erwärmen). Die Indikationen reichen von der Orthopädie über Innere Medizin bis zur Dermatologie.

 

Magnetfeldtherapie

Magnetfelder sind in der Natur seit langem bekannt und werden seit über 80 Jahren zu medizinisch-therapeutischen Behandlungen eingesetzt.

Die Einsatzgebiete der Magnetfeldtherapie sind äußerst vielfältig und lassen sich fast alle mit der durchblutungsfördernden und stoffwechselanregenden Wirkung der Magnetfeldtherapie erklären.

 

Lasertherapie

In der Naturheilkunde eigesetzte Softlaser unterscheiden sich deutlich zu den Laseranwendungen in der Chirurgie.

Die strahlen des Softlasers dringen in tiefere Gewebsschichten ein ohne das Gewebe zu zerstören und wirken als Reiz auf die Zellen. Positive Beeinflussung des Zellstoffwechsels, zudem virus- und entzündungshemmende, durchblutungsfördernde, immunstärkende und schmerzlindernde Eigenschaften werden beschrieben.

Phytotherapie – Pflanzenheilkunde

Ein Schatz der Menschheit

„Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist die Wissenschaft, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel beim Kranken Menschen befasst“ (Prof. Dr. med. Rudolf Fritz Weiss)

Die Phytotherapie, eine der ältesten Therapieformen, hat sich von der Erfahrungsmedizin und Volksheilkunde bis zur kausal analytischen Wissenschaft entwickelt. Die Pflanzenheilkunde verbindet traditionelles Wissen und Überlieferungen mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen einer modernen Pharmakotherapie.

Homöopathie

„Die Milde Macht ist groß“ (Dr. med. Constantin Hering)

Im Simile-Prinzip (Ähnlichkeitsprinzip) der Homöopathie wird die Welt zum Heilmittel, im weitern Sinn auch über die Pharmakotherapie hinaus.

„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“ (Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst, § 2)

Injektionstherapie

Bei den Injektionstherapien wird mittels einer Kanüle (Hohlnadel) eine sterile Flüssigkeit appliziert. Die Vorteile der Injektionen sind rascher Wirkeintritt ohne Wirkstoffverlust bei exakter Dosierbarkeit mit lokaler oder systemischer Wirkung.

 

Neuraltherapie

„Krankheit ist abgewandeltes Lebendiges, und das Lebendige ist wesensmäßig über die Aussagen der exakten Forschung nicht zu erfassen. Das ist die Tragik unserer Zeit: Höchstes Wissen, aber lebensfern und darum zur Heilung von Krankheit so wenig geeignet. Es fehlt immer das letzte Wissen, auf das es ankommt. Neuraltherapie umgeht diese Unmöglichkeit. Sie geht nicht vom Wissen aus, sondern von den Aussagen des Lebendigen selbst, die es über die Erfahrungen bei tausendfältigen Heilungen vermittelt.“ (Dr. med. Ferdinand Huneke)

 

Homöosiniatrie

Unter dem Begriff Homöosiniatrie versteht man die Injektion von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte, entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfelder. Nach der Begründung des Verfahrens durch den französischen Arzt Roger de la Fuye fügte der deutsche Kollege August Weihe seine differenzierten Erkenntnisse über die Entsprechung von organisch- seelischen Störungen mit schmerzhaften Druckpunkten (Weihesche Druckpunkte) und homöopathischen Therapeutika hinzu. De la Fuye erkannte eine Übereinstimmung zwischen den von Weihe gefundenen Druckpunkten und den Akupunkturpunkten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

 

Injektionsakupunktur

Die Injektionsakupunktur stellt eine sinnvolle Kombination der Akupunktur mit der Neuraltherapie und der Pharmakotherapie dar. Nach Untersuchung und Befundung werden gezielt nach den Regeln der Akupunktur und Neuraltherapie ausgewählte homöopathische, isopathische oder biotherapeutisch-antihomotoxische Pharmaka injiziert.

 

Mesotherapie

Die minimalinvasive Methode der Mesotherapie verbindet die Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Pharmakotherapie und nutzt die Prinzipien der Reflexzonen. Mit feinen, kurzen Nadeln werden individuell zusammengestellte Medikamente in die Haut der zu behandelnden Bereiche injiziert.

Reflextherapie

Reflextherapien sind nichtmedikamentöse Behandlungsmethoden, die via neuralen Schaltebenen (Rückenmark, Stammhirn, Kortex) wirksam werden und Nozireaktionen (Schmerzreaktionen) dämpfen oder aufheben.

Ausleitende und Ableitende Therapieverfahren

„Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, da hat sie schädliche Stoffe angesammelt und will sie ausleeren.“ (Theophrastus Paracelsus)

Die Begriffe „Entgiftung“ und „Entschlackung“ beschreiben die „Reinigung“ des Körpers von Stoffen, die zwar ausscheidungspflichtig sind aber nicht ausreichend ausgeschieden werden konnten.

Die Schulmedizin kennt diese Begriffe nicht, obgleich verschiedene Krankheitsbilder ebensolche Zustände beschreiben, beispielsweise die Hyperurikämie (Erhöhung der Harnsäure im Blut) auch Gicht genannt.

Die Erfahrungen in der Naturheilkunde zeigen, dass Heilungsprozesse oftmals erst nach aus- und ableitenden Therapien in Gang kommen.

Gestörte Funktionen können reguliert, lokale Stauungen beseitigt, abgelagerte Stoffwechselprodukte (auch Schmerz- und Entzündungsmediatoren) der Ausscheidung zugeführt werden.

Aus- und Ableitende Therapien können den Zellstoffwechsel und somit den physiologischen Ablauf der Lebensvorgänge im Körper positiv beeinflussen, Schmerzen lindern und allgemein umstimmend auf die körperlichen Verhältnisse samt Befinden wirken.

        

Schröpfen

Seit der Antike stellt das setzten von evakuierten (unter Vakuum stehenden) Schröpfgläsern auf der Haut eine erfahrungsheilkundige Therapie mit lokalen, segmentalen und reflektorischen Wirkungen dar.

 

Aderlass nach Hildegard von Bingen 

Die Vorgehensweise nach Hildegard von Bingen stellt eine sanfte und achtsame Anwendung des Aderlasses dar. Traditionelle Anwendungen erfolgten als krampf- und schmerzstillendes Mittel bei akuten Entzündungen, zur Verbesserung von Füllezuständen aus konstitutioneller Sicht und zur Verbesserung der Rheologie (Wissenschaft von den Fließeigenschaften flüssiger Substanzen).

 

Baunscheidt-Verfahren

Das Baunscheidtverfahren ist ein flächenhaft wirkendes Reflexverfahren. Dabei werden durch sanftes Sticheln mit einem speziellen Instrument und dem nachfolgenden Einreiben eines speziellen Öls hautausleitende Effekte, reflektorisch-segmentale Stimulationen der Durchblutung und eine Immunstimulation bewirkt.

 

Hydrotherapie

Die Hydrotherapie (Wassertherapie), eine physikalisch-therapeutische Maßnahme, kann die Durchblutung verbessern, Abwehrkräfte steigern, wirkt regulierend auf das Nervensystem und den Hormonhaushalt.

Wasser, als Träger von mechanischen, chemischen, elektrischen und Temperaturreizen, kann den Organismus zu sinnvollen positiven, ordnenden und somit heilenden Reaktionen veranlassen. Die Hydrotherapie kann eine vegetative Stabilisierung und Erhöhung der allgemeinen Widerstandslage (körperlich und seelisch) erzielen.

 

Phytotherapie, Pflanzenmedizin

„Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist die Wissenschaft, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel beim Kranken Menschen befasst“ (Prof. Dr. med. Rudolf Fritz Weiss)

 

Diätik, Ernährungsmedizin

„Eure Lebensmittel sollen Heilmittel und eure Heilmittel Lebensmittel sein“ (Hippokrates)

Die Diätik oder Ernährungstherapie ist ein wichtiger Pfeiler in der Naturheilkunde. Sie dient der Prävention und der Wiederherstellung von Gesundheit und gibt die Möglichkeit in eigener Initiative die Gesundheit positiv zu fördern und zu beeinflussen.

Die Ernährungstherapie kann eine medikamentöse Behandlung entbehrlich machen, fordert jedoch ein gewisses Maß an Selbstverantwortung von dem Patienten.

 

Röder-Methode

Der Arzt Dr. med. Heinrich Röder erkannte in den Mandeln wichtige Organe mit Entgiftung- und Ausscheidungsfunktion und ihre Bedeutung in der biologischen Medizin.

Bei der Röder-Methode werden mit Hilfe eines, von dem Chirurgen und Naturheilkundler Prof. Dr. August Bier entwickelten, Saugkopfes die Mandel massiert und abgesaugt.

Nicht nur alternativ zur operative Mandelentfernung (Tonsillektomie), die das Lymphsystem des Kopfbereiches seines wichtigsten Ausscheidungsorgans beraubt, auch bei den chronischen Mandelentzündungen hat sich die Röder-Methode seit vielen Jahrzehnten als wichtiger Teil in der Behandlung bewährt.

 

Nasenreflextherapie

Schon in der Antike haben ARISTOTELES, MARTIALS, GALEN, PILINUS u.a.m. auf die Fernwirkungen hingewiesen, die von der Nase her auslösbar sind.

Die Nasenreflextherapie, mit einem speziellen Nasenreflexöl durchgeführt, bewirkt nicht nur ein Abschwellen der entzündlichen Nasenschleimhaut und hat antimikrobielle und durchblutungsfördernde Wirkungen, gleichwohl können reflektorisch die Organe des Körpers und der Gesamtorganismus beeinflusst werden.

Pharmakotherapie

 

         Phytotherapie

         Spagyrik

         Homöopathie

         Biochemie

         Mikrobiologische Therapie, Symbioselenkung

Auf der Haut und den Schleimhäuten in Nase, Mund, Hals, Dünn- und Dickdarm siedeln Milliarden physiologische Mikroorganismen, eine weitaus größere Anzahl als der Mensch Zellen hat.

Der Darm ist, mit 300-500 qm resorptiver Oberfläche, die Hauptkontaktstelle mit der Umwelt. Die notwendige Barrierefunktion des Darmes bilden in erster Linie eine wandständige (autochthone, resistente) Darmflora (Mikroorganismen), eingebettet in die Darmschleimhaut und spezielle Antikörper, sowie das darmassoziierte Immunsystem.

Die Mikrobiologische Therapie und Symbioselenkung kann die durch Medikamente, Krankheiten und Fehlernährung gestörte oder eliminierte, mit dem Körper in Symbiose lebende, mikrobiologische Flora wiederherstellen und somit den physiologischen Ablauf der vielfältigen Stoffwechselvorgänge sowie ein intaktes Immunsystem gewährleisten.

         Enzymtherapie

Enzyme sind Eiweißmoleküle die von lebendigen Zellen produziert werden und biochemische Reaktionen im Köper, aber auch außerhalb des Körpers steuern.

         Eigenbluttherapie

„Blut ist ein ganz besonderer Saft…“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Zu allen Zeiten galt das Blut als Symbol des Lebens, es war Inbegriff für Lebenskraft.

Prof. Dr. August Bier erkannte 1905 das Blut als Heilmittel indem er beobachtete das Frakturen deutlich schneller heilten, wenn sich an der Bruchstelle ein Hämatom entwickelte. Es folgten eine Reihe wissenschaftlicher Publikationen zum Thema Reizkörpertherapie und Eigenblut.

Durch Aktivierung der Abwehrkräfte und Selbstheilungskräfte kann die Eigenbluttherapie auch als Umstimmungstherapie bezeichnet werden.

         Aromatherapie

„Die Materie ist am meisten geistig im Dufte der Pflanzen“ (Rudolf Steiner)

Die Wirkungen von aromatischen Pflanzendüften waren in fast allen Kulturen des Altertums bekannt und wurden zur Beeinflussung des körperlichen Befindens und des Gemüts angewandt. Die Wirkungsweisen der Aromatherapie können heute durch direkte pharmakologische Wirkungen der Duftstoffe erklärt werden. Besserungen zahlreicher funktioneller Parameter wie Schlaf, Blutdruck, Atmung wurden beobachtet.

Stoffwechseltherapie, Diätik, Nahrungsergänzung

„Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Heilfasten

Der stark entlastende Effekt auf den Menschen und sein Bindegewebe stellt zahlreiche Indikationen für das Heilfasten.

Ordnungstherapie / Chronobiologie

 „Der Weg ist so einfach: Ordne dein Leben, deine Ernährung nach den natürlichen Lebensgesetzen, gib deinem Körper sein Hautleben, seine harmonische Bewegung, sein Atmen an frischer Luft zurück, geh früh ins Bett und steh früh auf, lass geistige Kräfte deine Seele lenken. Dies ist der Heilsweg der Lebensordnung: die Ordnungstherapie.“ (Dr. med. M. Bircher-Benner)

Kneipp-Therapie

I. Ordnungstherapie

II. Ernährungstherapie

III. Bewegungstherapie

IV. Hydrotherapie (Wasserheilkunde)

V. Phytotherapie (Kräuterheilkunde)

Psychotherapie

„Nur wer den Menschen liebt wird ihn verstehen, wer ihn verachtet – ihn nicht einmal sehen“ (Christian Morgenstern)
„Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind.“ (Talmud)

Körperzentrierte Psychotherapie

„Nichts ist drinnen, nichts ist draußen, denn was drinnen ist draußen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Strukturell integrative Psychotherapie

Der Leib als sichtbarer Ausdruck der Seele:

„Der ganze Mensch ist Leib. Sein Leib ist ein Licht, und sein Auge korrespondiert mit der Sonne. Alles im Leibe atmet; unsere Lunge wird zum Partner der Welt. Der Mensch ist auch Magen, denn alle Dinge der Welt werden uns einverleibt“ (Theophrastus Paracelsus)

        

Bioenergetische Therapie

Psychischer Ausdruck des Menschen sind nicht nur bestimmte Verhaltensweisen, sondern auch Körperhaltung, Stimme, Mimik und Atemweise.

Sinn und Ziel der Bioenergetischen Therapie ist Fehlsteuerungen nicht nur zu analysieren, sondern ihre körperlichen Anzeichen zu behandeln, um auf den inneren Heilungsprozess von außen einzuwirken.

Die Bioenergie basiert auf der Arbeit des Psychoanalytikers Wilhelm Reich.

Grundlegend ist die funktionelle Übereinstimmung zwischen dem Charakter des Menschen und seiner Körperhaltung und Muskelpanzerung.

Traditionelle Chinesische Medizin TCM

„Die chinesische Medizin behandelt lieber jeden Menschen als Ganzes, als die „Krankheit“ zu therapieren, an der der Patient leidet, sie erforscht die Disharmonie-Muster, Lebensstil und Umfeld des Patienten, sein Seelenleben, seine Ernährung, Sexualgewohnheiten, seinen Beruf und seine sportlichen Aktivitäten.“ (Giovanni Maciocia)

„Die chinesische Medizin ist eine außergewöhnliche Medizintradition, die sehr lange geschichtliche Zeiträume und einen großen Teil der Menschheit umspannt. Zu ihren besonderen Kennzeichen gehören die komplizierte und detaillierte Theorie des Körpers, die einem tiefgründigen Verständnis der natürlichen Zyklen und Prozesse entstammt und auf grundlegenden Prinzipien von Polarität und Transformation beruht.

Sie verwendet hoch sensitive diagnostische Systeme, besonders die Pulstastung, mit deren Hilfe man eine funktionelle Veränderung im ganzen Menschen erkennen und deuten kann.

Was die größte Besonderheit der chinesischen Medizin ausmacht, ist jedoch ihre einzigartig detaillierte Beschreibung des Systems von Leitbahnen und Kollateralen, das wir als Anatomie menschlicher Energie oder abstrakter als die Anatomie von Einflüssen und Wechselbeziehungen bezeichnen könnten.“

(Richard Blackwell)

 

Akupunktur und Moxibustion

Sonderformen der Akupunktur

                                      Ohr-, Schädel-, Bauchakupunktur

                                      Mirkro-Akupunkt-Systeme MAPS

                                      Laserakupunktur/ Laserneedle 

Chinesische Arzneimitteltherapie

Chinesische Diätik

Tui Na Therapie 

Chi Kung Therapie